Föderaler Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen

Um die Initiativen des Föderalstaats zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu koordinieren, hat der Ministerrat am 16. Juli den Föderalen Aktionsplan Behinderung (2021 - 2024) beschlossen.

Der Plan wurde in enger Zusammenarbeit mit allen Ministern und Staatssekretären entwickelt und stützt sich auf Beiträge der Interessengruppen, die Menschen mit Behinderungen vertreten (wie der Nationale Hohe Rat für Personen mit Behinderung und Unia).

Der Aktionsplan gliedert sich in die sechs Achsen des Koalitionsvertrags und umfasst 145 Maßnahmen zugunsten von Menschen mit Behinderungen. Diese Maßnahmen betreffen alle Aspekte des Lebens: unter anderem die Corona-Krise, Gesundheitswesen und Sozialschutz, Arbeit und Beschäftigung, Zugänglichkeit, Mobilität, Bekämpfung von Diskriminierung sowie Teilnahme am kulturellen Leben und Sport.

Die für Menschen mit Behinderungen zuständige Ministerin Karine Lalieux koordiniert die Umsetzung des Plans. Ein erster Fortschrittsbericht wird Ende 2022 erstellt und ein Abschlussbericht wird im Jahr 2024 folgen.

Lesen Sie den föderalen Aktionsplan Behinderung (2021-2024) hier: Niederländisch (.pdf) - Französisch (.pdf)

Lesen Sie den ersten Zwischenbericht (2022) hier : Niederländisch - Französisch

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